Botulinumtoxin (Botox, Dysport)
Die Behandlung zur Gesichtsverjüngung mit Injektionen von Botulinumtoxin lähmt die Funktion der, für die Ausdruckslinien (Falten), zuständigen Muskel durch Unterbrechung der Nervenbahnen (auch Denervierung genannt).
Botulinumtoxin ist ein gereinigtes Therapeutikum und wird bei Behandlungen der Gesichtsverjüngung verwendet, durch Reduktion/Glättung:
» der Glabella Falten (zwischen den Augenbrauen, auch “Zornesfalte” genannt);
» der Stirnfalten;
» der Augenfalten (im seitlichen Bereich der Augen, auch “Krähenfüße” genannt);
» der Längsfalten im vorderen Halsbereich (Platysma Hautmuskel).
Außerdem wird Botulinumtoxin zur Behandlung einer Hyperhidrose (übermäßige Schweißproduktion) unter den Achseln:
Durch das Fehlen von übermäßigen Kontraktionen entspannen sich die Muskel zusammen mit der Haut, und die Falten werden weniger sichtbar. Die Injektionen erfolgen im Stirnbereich, den seitlichen
BEREICHEN DER AUGEN UND AM HALS.
Die Risiken im Zusammenhang mit der Behandlung mit Botulinumtoxin sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, hängende (untere) Augenlider oder Augenbrauen. Allen Meldungen zu Folge sind treten sie selten auf und sind vorübergehend. Gelegentlich können Ekchymosen (kleinflächige Hautblutungen) auftreten.
Die lähmende Wirkung des Botulinumtoxins auf die Muskel dauert je nach Person zwischen 3-6 Monate. Um die Ergebnisse beizubehalten, kann die Behandlung mit Botulinumtoxin wiederholt werden.