Chirurgische Behandlung der Gynäkomastie
Gynäkomastie ist eine übermäßige Ansammlung von Fett oder Drüsengewebe in der männlichen Brust.
In vielen Fällen kann der Patient durch eine Fettabsaugung behandelt werden, wenn übermäßige Fetteinlagerung die Ursache für die Vergrößerung der Brust ist. Ist die Gynäkomastie durch Vermehrung des Drüsengewebes verursacht, so wird dieses operativ mittels einem kleinen Einschnitt entfernt. Nur wenn es unbedingt notwendig ist eine größere Menge an Gewebe zu entfernen, werden die Hautinzisionen dementsprechend größer sein.
Postoperative Schwellungen verschwinden nach 2-4 Wochen; das Endergebnis ist nach 2-4 Monaten sichtbar. Die bleibenden Narben schwächen sich zunehmend ab und sind nach wenigen Monaten kaum mehr sichtbar. Eine anschließende, deutliche Gewichtszunahme kann das Ergebnis zu Nichte machen.